Über mich / Meine Betriebsweise

Über mich

Nach vielen Jahren als Anwendungs-Programmierer in Software-Unternehmen strebte ich eine berufliche Veränderung an und machte mein Hobby zum Beruf.

Dazu ließ ich mich im Pfälzer Bergland in einer großen Berufsimkerei zum "Tierwirt in der Fachrichtung Imkerei" ausbilden. Hier erlernte ich das Imkern von der Pike auf und besuchte während dieser Zeit zweimal das Bieneninstitut in Celle. Dort ist Deutschlands einzigste Berufsschule für Imker angesiedelt, wo der Unterricht blockweise im Winter abgehalten wird.

Als gebürtigen Eifeler zog es meine Familie und mich nach der Lehre wieder in die Eifel zurück. Hier habe ich im Frühjahr 2014 mit dem Aufbau meiner Wanderimkerei begonnen.

Meine Betriebsweise - aus Überzeugung

Meine Bienen leben in Beuten aus Holz, die ich selbst gebaut habe. Dazu verwende ich Hölzer wie Weymouthskiefer, Fichte, Douglasie und Eiche, bevorzugt aus der Eifel.

Ich setze bewußt keine Bienenwohnungen aus Styropor ein, damit die Bienen möglichst naturnah leben und der ganze Organismus atmen kann.

Um die Beuten vor Witterungseinflüssen zu schützen,  streiche ich sie ausschließlich mit ökologischer, atmungsaktiver Farbe.

Jedes Jahr tausche ich in den Bienenvölkern Altwaben gegen Neuwaben aus und gewährleiste somit die Wabenhygiene. Für die Neuwaben verwende ich Bienenwachs aus eigenem Wachskreislauf oder kaufe welches vom langjährigen Lieferanten meines Vertrauens ein.

Für die Behandlung der Bienen gegen die Varroamilbe (Hauptschädling) setze ich nur organische Säuren ein. So bleibt der Honig frei von Rückständen.

Im Gegensatz zum Standimker mit festen Plätzen, wandere ich mit meinen Bienenvölkern die verschiedenen Trachten an.